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konservative Orthopädie/ von a-z

Bei der konservativen Orthopädie werden die Beschwerden unter Verzicht auf eine Operation behandelt. Dabei geht es um Erkrankungen, die mit dem Stütz- und Bewegungsapparat im Zusammenhang stehen. Sie sind üblicherweise degenerativer Natur und gehen auf Schädigungen zurück, welche auf den Körper für einen langen Zeitraum einwirkten.

Auch außerhalb des OP-Saals lässt sich der Verschlimmerung von Leiden Einhalt gebieten und eine zielgerichtete Therapie in den Alltag der Patienten integrieren. In diesem Zusammenhang nimmt die konservative Orthopädie einen großen Stellenwert ein. Zeit, um die wichtigsten Fragen zu klären.

Nach einer Anamnese erfolgt die Diagnostik üblicherweise in Form von Röntgenaufnahmen bzw. einer Sonografie. Darüber hinaus sind ein MRT bzw. CT denkbar. Auf diesem Weg lässt sich die Diagnose in der Regel sehr präzise stellen. Dies sind ideale Voraussetzungen, um dem Patienten eine Therapie zu ermöglichen, die speziell auf dessen individuelle Anforderungen abgestimmt ist.

Welche formen der Konservativen Therapie gibt es?

Wissenswertes zur konservativen Orthopädie

Bei orthopädisch bedingten Beschwerden muss es nicht immer unbedingt ein operativer Eingriff sein. Auch außerhalb des OP-Saals lässt sich der Verschlimmerung von Leiden Einhalt gebieten und eine zielgerichtete Therapie in den Alltag der Patienten integrieren. In diesem Zusammenhang nimmt die konservative Orthopädie einen großen Stellenwert ein. Zeit, um die wichtigsten Fragen zu klären.
Bei der konservativen Orthopädie werden die Beschwerden unter Verzicht auf eine Operation behandelt. Dabei geht es um Erkrankungen, die mit dem Stütz- und Bewegungsapparat im Zusammenhang stehen. Sie sind üblicherweise degenerativer Natur und gehen auf Schädigungen zurück, welche auf den Körper für einen langen Zeitraum einwirkten. Hierbei kann es sich beispielsweise um den klassischen Alterungsprozess handeln. Ebenso sind aber auch Verschleißerscheinungen denkbar, wobei üblicherweise die Gelenke sowie die Wirbelsäule betroffen sind. Auch chronische Schmerzen bei orthopädisch bedingten Erkrankungen können Anlass zu einer konservativ orthopädischen Behandlung sein. Ist der Bewegungsapparat in seiner Funktion gestört oder handelt es sich (nach einem Unfall) um eine Verletzung von Muskeln und Sehnen, ist es Zeit für eine entsprechende Diagnostik.
Nach einer Anamnese erfolgt die Diagnostik üblicherweise in Form von Röntgenaufnahmen bzw. einer Sonografie. Darüber hinaus sind ein MRT bzw. CT denkbar. Auf diesem Weg lässt sich die Diagnose in der Regel sehr präzise stellen. Dies sind ideale Voraussetzungen, um dem Patienten eine Therapie zu ermöglichen, die speziell auf dessen individuelle Anforderungen abgestimmt ist.
Die Art der Verordnung kann ausgesprochen vielfältiger Natur sein. Denkbar sind unter anderem eine Infiltrationstherapie, welche sowohl bei akuten, als auch bei chronischen Wirbelsäulenbeschwerden zum Einsatz kommen kann. Außerdem ist eine Stoßwellentherapie möglich. Eine besonders häufig verordnete Maßnahme ist die Manuelle Therapie. Diese wird um die Leistungen aus der Chirotherapie ergänzt. Als weitere Möglichkeit kann die Multimodale Schmerztherapie in Betracht gezogen werden. Eine weitere moderne Lösung je nach medizinischer Ausgangssituation ist es, die betroffene Körperpartie mit einem Tape zu versehen. Orthopädie-Hilfsmittel lassen sich im Rahmen der konservativen Orthopädie zusätzlich verschreiben.
Damit es nicht erst zu den Beschwerden im Bereich des Stütz- und Bewegungsapparates kommt, gilt es, präventive Maßnahmen bereits in den Alltag zu integrieren. Durch sie lassen sich unter anderem Haltungsschäden vorbeugen. Wichtig ist, dass hierauf bereits in jungen Jahren verstärktes Augenmerk gelegt wird. Auf diese Weise kann Haltungsschäden frühzeitig vorgebeugt werden. Dies lässt sich auf verschiedene Weise realisieren. Die Selbstbeobachtung in Sachen Haltung kann Fehlhaltungen aufdecken und sofort persönlich korrigiert werden. Moderne Bürostühle, welche ein dynamisches Sitzen erlauben und sämtlichen Anforderungen an eine erstklassige Ergonomie entsprechen, unterstützen den Körper beim aufrechten Sitzen. Diese Optimierung überträgt sich auch auf den Gang. Darüber hinaus sollte nach Feierabend und am Wochenende viel Bewegung auf dem Plan stehen. Auch das Vermeiden von Übergewicht entlastet den Stütz- und Bewegungsapparat. Bei Kindern spielt die Wahl eines geeigneten Schulranzens eine signifikante Rolle.
Die Kinderorthopädie ist ein Teilbereich der Orthopädie. Hierbei liegt die Spezialisierung auf dem Lebensalter der Patienten, bei welchen es sich um Kinder und Jugendliche handelt. Insofern es bereits im Kindesalter zu Frakturen oder ausgerenkten Gelenken kommt bzw. Deformitäten festgestellt werden, greift die Kinderorthopädie. Auch Präventivmaßnahmen für Kinder und Jugendliche lassen sich in Betracht ziehen.
Durch eine physiotherapeutische Behandlung und Massagen, aber auch eine chirurgische Therapie können therapeutische Fortschritte erlangt werden. Im Bereich der Sportmedizin rücken Überbelastungssyndrome in den Blickpunkt. Bandagen leisten hierbei wertvolle Unterstützung. Darüber hinaus lassen sich bei der medikamentösen Therapie homöopathische Verfahren nutzen.