konservative Orthopädie/ von a-z
Bei der konservativen Orthopädie werden die Beschwerden unter Verzicht auf eine Operation behandelt. Dabei geht es um Erkrankungen, die mit dem Stütz- und Bewegungsapparat im Zusammenhang stehen. Sie sind üblicherweise degenerativer Natur und gehen auf Schädigungen zurück, welche auf den Körper für einen langen Zeitraum einwirkten.
Auch außerhalb des OP-Saals lässt sich der Verschlimmerung von Leiden Einhalt gebieten und eine zielgerichtete Therapie in den Alltag der Patienten integrieren. In diesem Zusammenhang nimmt die konservative Orthopädie einen großen Stellenwert ein. Zeit, um die wichtigsten Fragen zu klären.
Nach einer Anamnese erfolgt die Diagnostik üblicherweise in Form von Röntgenaufnahmen bzw. einer Sonografie. Darüber hinaus sind ein MRT bzw. CT denkbar. Auf diesem Weg lässt sich die Diagnose in der Regel sehr präzise stellen. Dies sind ideale Voraussetzungen, um dem Patienten eine Therapie zu ermöglichen, die speziell auf dessen individuelle Anforderungen abgestimmt ist.
Welche formen der Konservativen Therapie gibt es?
- Präventive Maßnahmen bereits in den Alltag zu integrieren. Durch sie lassen sich unter anderem Haltungsschäden vorbeugen!
- Selbstbeobachtung: kann Fehlhaltungen aufdecken und sofort persönlich korrigiert werden.
- Moderne Bürostühle, welche ein dynamisches Sitzen erlauben und sämtlichen Anforderungen an eine erstklassige Ergonomie entsprechen, unterstützen den Körper beim aufrechten Sitzen.
- Feierabend und am Wochenende viel Bewegung! Das Vermeiden von Übergewicht entlastet den Stütz- und Bewegungsapparat.
- Bei Kindern spielt die Wahl eines geeigneten Schulranzens eine signifikante Rolle.
- Taping der betroffenen Körperpartien
- Infiltrationstherapie zur lokalen Schmerzbehandlung, ob akut oder chronisch!
- Stoßwellentherapie
- Manuelle Therapien (Chiropraktik) oder Multimodale Schmerztherapie.
- Orthopädische-Hilfsmittel